Die Gattung Echeveria aus der Familie der Crassulaceae trägt ihren Namen zu Ehren von Atanasio Echeverria, einem botanischen Zeichner aus Mexiko.
Diese Pflanzenfamilie wurde 1828 durch Augustin Pyramus de Candolle aufgestellt. Die Gattung besteht etwa aus 140 Arten.
Circa 95 % davon wachsen in Mexiko. Die meisten Individuen dieser Sukkulenten kommen nur in begrenzten Gebieten vor, also endemisch.
Dazu gehört auch Echeveria perezcalixii.
Diese wurde im Dezember 2008 gefunden und 2010 von Jimeno-Sevilla und P. Carrillo in der Brittonia Vol.62 Nr.4 beschrieben.
Aufgrund dieser endemischen Vorkommens, in der südlichen Sierra Madre Occidental (Bundesstaaten Jalisco, Nayarit und Zacatecas) in Mexiko wird es als neue Art bezeichnet. Das Verbreitungsgebiet liegt auf eine Höhe von 200 bis 2000 Metern über dem Meeresspiegel, in Eichen- und Kiefernwäldern.
Sie wird mit Echeveria fulgens verglichen, von der sie sich unter anderem, durch ihre stiellosen, leicht bereiften Blätter mit helleren Rändern und durch die längeren Blütenstiele und Kelchblätter unterscheidet.
Ein sonniger Standort sorgt für einen gedrungenen Wuchs und eine schöne Blattfärbung.
Zu große Pflanzen können zurückgeschnitten und als Stecklinge für die Vermehrung verwendet werden.
Als Substrat dient reichlich Blumenerde mit etwas Sand, Tongranulat und Bims.
Aber normale Kakteenerde mit etwas mehr Humusanteil ist auch sehr gut geeignet.
Im Sommer nicht zu trocken halten. Gießen bis zum Ende der Blüte, was sich bis in den Januar hineinziehen kann. Im Winter oder bei kühlen Temperaturen nicht über das Laub gießen, sonst kann es zu Fäulnis kommen.
Schädlinge sind in der Hauptsache Wollläuse, die zwischen den Blattachseln sitzen oder schwarze Bohnenläuse an den Blüten.
Auch wenn der Laie Echeveria sehr oft mit den Dachwurz (Sempervivum) verwechselt, eine Echeveria ist nicht frosthart!
Bevor die ersten Fröste ins Land ziehen muss man die Sommergäste vom Garten in einen geschützten Raum bringen.
Am besten in einen frostfreien, hellen Raum (Temperatur um die 6 °C) oder zumindest an ein helles Fenster stellen. Nur bedenken:
Je niedriger die Temperatur, desto weniger gießen!
Bei den erwähnten 6 °C reicht es alle 6 bis 8 Wochen, wenn die Pflanzen wärmer stehen, dann öfters. Die Vermehrung von Echeveria ist recht einfach: Entweder über den reichlich gebildeten, staubfeinen Samen oder über Blatt- und Kopfstecklinge von zu groß gewordenen Exemplaren. Diese bilden willig neue Wurzeln aus.