Mammillaria theresae
Mammillaria theresae wurde im Jahre 1966 erstmal im mexikanischen Bundesstaates Durango von Theresa und John Bock entdeckt. Sie kommt aus Höhenlagen zwischen 2-2500 m, wächst dort recht gut versteckt zwischen kleineren Gesteinsbrocken.
Die klein bleibende Art besticht durch ihre außergewöhnlich großen Blüten, wie alle Vertreter dieser Zwergmammillarien (M. saboae, M. haudeana, M. roczekii, M. goldii). Die Blüten sind bis 4 cm groß, meist in verschiedenen rosa Farbtönen, auch eine weiße Selektion ist in einigen Sammlungen zu sehen.
Die Samen sind ca. ein halbes Jahr nach der Blüte in einer kleinen Samentasche im Inneren der Pflanze zu finden, sie können nur mit großer Vorsicht geerntet werden. Gepropft werden die Pflanzen schnell unnatürlich groß, wurzelecht sind sie mit vorsichtigen Wassergaben allerdings recht problemlos zu halten.