Danke

Vielen Dank an alle Besucher, die am 8. Mai 2022 bei unserem Tag der offenen Tür vorbeigeschaut haben. Wir würden uns freuen, wenn Sie auch zu einem unserer Clubtreffen kommen, die hoffentlich ab September wieder regelmäßig stattfinden werden.

Die Verkaufsstände waren reichlich gefüllt. Claudia und Steffi warten auf die Kundschaft. ©Volker Schmitt

Fast 150 Kakteen- und Sukkulentenfans kamen am Sonntag bei schönstem Wetter in unseren Ausstellungsraum und konnten alle Arten von sukkulenten Pflanzen bewundern. 10 Mitglieder aus dem Verein boten viele schöne und außergewöhnliche Kakteen und andere Sukkulenten zum Verkauf an. Eine Vielzahl der angebotenen Pflanzen wechselte den Besitzer. Wir wünschen viel Erfolg mit den neuen Pfleglingen. Auch wurde so mancher Tipp weitergegeben und viele Fragen der Besucher beantwortet.

Volker an seinem Kakteenstand ©Volker Schmitt

Für Kaffee und Kuchen und einen kleinen Imbiss war bestens gesorgt worden. Was, wie immer, großen Zuspruch bei den Anwesenden fand. Bis zum Ende der Ausstellung war alles bis auf den letzten Krümel Kuchen verzehrt.

Unser 1. und 2. Vorstand erwarten die Dinge die da kommen ©Volker Schmitt

Wer es nicht geschafft hat dieses mal bei unserem Tag der offenen Tür mit Pflanzenbörse dabei zu sein, vielleicht klappt es im nächsten Jahr. Vorgesehen ist der 14. Mai 2023. Wie immer am Muttertag von 10 bis 17 Uhr. Vermerkt es schon mal im Kalender, wir freuen uns auf Euch. Die Kakteenfreunde aus Darmstadt und Umgebung.

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Escobaria missouriensis

Escobaria missouriensis ist ein hübsches Pflänzchen in jeder Sammlung.
Der Artname beschreibt eine Fundstelle dieser Escobaria am Missouri River in den USA.

Die Erstveröffentlichung durch Nuttall im Jahr 1818 als Cactus mammillaris war ungültig, sodass Sweet sie 1823 als Mammillaria missouriensis neu beschrieb. Andere Synonyme für diese Pflanzen sind: Coryphanta missouriensis Britton & Rose 1913 und dieselben Autoren stellten sie 1923 in die Gattung Neobesseya.


Hunt hat sie dann 1978 in die Gattung Escobaria eingeordnet.

Die Pflanzen mit einem Durchmesser von bis zu 5 cm und einer Höhe von 10 cm bilden durch Ausläufer große Gruppen, die einen Durchmesser von 30 cm erreichen können. Die 3-6 cm große Blüte ist grünlich-gelb bis hellgelb oder manchmal mit einem rosafarbenen Schimmer und einem dunkleren Mittelstreif. Escobaria missouriensis hat eine weite Verbreitung in den USA und Nordmexiko.


Bei uns haben diese Pflanzen eine sehr gute Winterhärte, mit guter Drainage können sie sogar einen sehr strengen Winter überstehen. Sehr schön sind auch die roten oder rot-orangen Früchte, die die Pflanzen lange Zeit schmücken.

Euphorbia obesa

Euphorbia obesa stammt aus der Gattung der Wolfsmilchgewächse. Die Erstbeschreibung durch Hook erfolgte bereits im Jahr 1903. Der Gattungsname wurde zu Ehren eines Leibarztes des nubischen Königs Juba des 2. gewählt, der Euphorbus genannt wurde.

Euphorbia obesa©kaktusmichel.de

Der Artname leitet sich vom lateinischen obesus für geschwollen ab und bezieht sich auf den runden Körper. Der ursprüngliche Lebensraum ist Südafrika, Kapregion, Große Karoo, Graaf-Reinet, in steinigen, sandigen Böden, oft auch unter Büschen, in 300-900 m Höhe.

Weibliche Pflanze von Euphorbia obesa©Kaktusmichel.de

Körper: 10 bis 12 cm im Durchmesser, rund bis leicht säulenförmig, meist nicht sprossend. Blüten zweihäusig, es gibt also männliche und weibliche Pflanzen. Leicht zu kultivierende Art, die sowohl volle Sonne als auch leichten Halbschatten verträgt. Sie verträgt kurzzeitig Temperaturen bis zu minus 5 Grad, Vermehrung durch Aussaat.

Männliche Pflanze von Euphorbia obesa©Kaktusmichel.de

Vermischt sich leicht mit anderen Euphorbien, insbesondere mit Euphorbia valida oder meloformis. Der Saft ist leicht ätzend und kann bei Kontakt zu Schleimhautreizungen führen. Waschen Sie sich daher immer gut, wenn Sie etwas von dem milchigen Saft auf die Haut bekommen.